Das Schreiben begleitet mich seit meiner Kindheit.

Ich bin im Juli 2004 in München geboren und  lebte in den letzten Jahren in München, Hamburg und aktuell Berlin. Meine Faszination und Freude für das Schreiben entdeckte ich bereits im Grundschulalter. Seitdem ist das Schreiben meine große Leidenschaft.

Im August 2022 machte ich an einer Waldorfschule meinen Abschluss und nutzt die Zeit seitdem zum intensiven Schreiben und Orientieren.

Was bedeutet Schreiben für mich? 

Schreiben bedeutet für mich, eine freie Art der unendlichen Möglichkeiten mein Herz mit seiner Stimme festzuhalten. 

Schreiben bedeutet für mich, das auszudrücken, was ich nicht sagen kann. Für beides, reden und schreiben benötige ich Worte. Doch wenn ich meine Worte zu Papier bringe, kann ich manchmal besser meine Gefühle und Ansichten über die Welt und die Menschen ausdrücken. 

Das Schreiben gehört zu mir, wie zu anderen das tägliche Workout oder der Kaffee am Morgen. Es gibt kaum einen Tag, an dem ich nicht schreibe. Und wenn es doch mal ein Tag gibt, dann lese ich. Schreiben bedeutet für mich, mich auszudrücken auf eine Weise, die mir alle Freiheit lässt, das zu sagen, was ich wirklich sagen möchte.  

Wie viele Worte es in der deutschen Sprache gibt, kann niemand genau definieren. Laut dem Dudenkorpus, einer elektronischen Datenbank, gibt es über 18 Mio. Einträge (Stand 2020). Umso umfangreicher sind die Möglichkeiten, sich durch Worte in Texten und Geschichten auszudrücken.  

Beim Schreiben drücke ich mir bewusster aus als beim Sprechen. Das gefällt mir daran. Es ist, als würde ich jemanden etwas erzählen können, der kein Mensch ist. Wie eine Art Tagebuch, wo ich aber nicht direkt meine Empfingen aufschreibe, sondern Charaktere und Geschichten kreiere, wo ich alles festhalte, was ich empfinde und was mich bewegt. 

Wie kam ich zum Schreiben?

Als Kind hatte ich mit Schlafstörungen zu tun. Mir gelang es nicht meinen Kopf auszuschalten und zur Ruhe zu kommen. Häufig lag ich noch lange wach, bis ich endlich einschlief. Als ich aus dem Alter raus war, wo die Eltern mir am Abend vorlasen oder noch ein Hörspiel anmachten, begann ich mir selbst Geschichten auszudenken. Meistens begann es mit einer Szene, dessen Inspiration in einem Wort, einem Moment oder einem Eindruck meines Tages lag. Und meine ausgeprägte Fantasie half mir dabei, darum eine ganze Geschichte zu kreieren. Das tat ich über Jahre und selbst jetzt, beginnen meine meisten Ideen für ein Buch, abends wenn ich mal wieder nicht einschlafen kann. 

© 2024 Marie Lang

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